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Zapfen 2007

29.07.2007
Heuer erst sehr schleppender Start der Zapfensaison - persönlich als auch allgemein. Als wir ende Juli das erste mal oben sind (
Klondike), berichtet Franz von nur ganz wenigen Kletterern bisher und wirkte fast ein wenig vereinsamt.
Hermann Reisach sorgte für die einzig bleibende Tat, er klebte einige Standhaken an der Südostkante.

Ich persönlich konnte meine große Lechtal- Bildungslücke etwas schließen und war endlich am Westpfeiler (Weg der bunten Steine). sehr beeindruckt - da haben die Schafroths was ganz tolles entschlüsselt.

12 Aug 2007.
Nochmal nach regnerischer Phase den Weg zu Franz rauf gefunden. Zapfen schaute anfangs ganz nass aus, nach 2 h Sonne am morgen aber doch machbar, zumindest die Schnelltrocknertouren links. (After the Goldrush,
Bilder)
Es gab aber doch ein Opfer des feuchten Sommers, Franzens Haustier - der Gufelsiebenschläfer war nächtens in eine Wasserschüssel gestürzt, konnte seine Haftpfoten auf diesem Untergrund wohl nicht richtig einsetzen und ist jämmerlich ersoffen. Da sieht man mal wieder, was rauskommt, wenn es keine Bohrhaken für den Notfall gibt.
Gott sei Dank war es bei uns weder so nass noch so glatt wie in Franzens Schüssel, aber richtig einhalten muss man sich in der vermeintlich leichtesten Zapfentour auch ganz schön (die Bewertungen im
Topo hier sind ok bis leicht knapp, die im Lechtalführer doch schon eher "Sandbag".)
Sonst waren am relativ guten Wochenende vor unserem Besuch doch mal ein paar Leute zum Klettern da, Peitinger am Zapfen und eine Kletterrakete in der Schreck- Heel (nicht so schnell, aber doch fast so laut).

30: Sept
die letzten guten Zapfentage Ende August verpasst, der Spätsommer lieferte auch nach dem großen Schnee Anfang September (Franz hat den gerochen und ist mit den Schafen gerade noch davor abgehauen) immer wieder weisses Zeug nach, sobald der alte gerade so weg war. Damit hatten die eigentlich schönen Wochenenden keine guten Verhältnisse mehr . Dieter war mal am 16. Sept oben, Schnee im Kar und am Spitz bis auf Kante und Geierwally alles nass. Hoffen wir auf einen schönen Spätherbst.

10.11. Jetzt ist endgültig rum
so richtig lange gute Perioden hat der Oktober auch nicht mehr hergegeben. Waren nochmal am 10 Oktober, schnell aufziehende Wolkenfelder und die ersten 2 Seillängen vom Kronjuwel ohne Sonne und mit etwas klammen Fingern. Dann kam die Sonne doch wieder gut raus, aber der Foto war schon unten geblieben - dumm.
Kronjuwel wieder mal sehr schön, müssen aber mal noch ein paar Haken bzw Sanduhrschlingen austauschen.
Sonst war nicht mehr viel Betrieb oben, zumindest nach den Eintragungen im Gufelbuch.

Nachtrag: hab 2008 noch erfahren, dass Reinhard Hones mit Toni im Sommer noch eine Begehung (vermutlich die erste Wiederholung) der Jugend forscht gelungen ist. Hat es recht gelobt, auch machbar von den psychischen Anforderungen und Einzelstellen, aber teils recht spitziger Fels. Eine Rotpunktbegehung steht wohl noch aus.

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